01. Initiative
Die gesamte Wertschöpfung dieses Produktes kommt aus unserer Heimat, dem Bayerischen Wald.
Die stattlichen Bäume hierzu stehen zum Beispiel im Lamer Winkel mit rund 80 Prozent Waldanteil. Waldbesitzer und Vereinigungen sind die Lieferanten dieses Heimatproduktes, die sich auch aus Fuhrunternehmern, Sägern und Trocknungsbetrieben zusammensetzen. Das geschnittene Langholz wird u.a. faserparallel verleimt und keilverzinkt, wodurch die langen Bauelemente ihre Stabilität gewinnen – eine Art Holzbalken mit besten statischen Eigenschaften.
Nachhaltig, traditionell und heimatnah.
– aber nun auch zusätzlich mit den Aspekten Zukunftsorientierung und Zukunftssicherung.
Nicht zu vergessen ist also der Umstand, dass man mit der Nutzung vom „Holz vo´ da Hoam“–Label aktiv zur Aufgabenstellung „Holzumbau Zukunfswald“ beiträgt, die in den nächsten Jahrzehnten Bayerns Wälder zu klimatisch angepassten, stabileren Mischwäldern im Sinne unserer nachfolgenden Generationen entwickeln soll und muss.
Das Holz der kurzen Wege
„Mit dem Anstoß zur Informationskampagne „Holz vo´ da Hoam“ will Heinrich Weingärtner seinen Beitrag dazu leisten, dem heimischen Holz, seiner Produktvielfalt, seiner ökologischen aber auch seiner ökonomischen Bedeutung für die heimische Forstwirtschaft, Sägewerken, Holzhandel, Holzbau und Bauwirtschaft mehr Bedeutung zukommen zu lassen."
Bauen mit Holz aus unserer Region ist aktiver Klimaschutz, unsere Nutzwälder im Bayerischen Wald sind aktive CO2-Senker.
Als Initiator dieser Kampagne weiß Heinrich Weingärtner die heimischen Waldbesitzer, Waldarbeiter, Förster, aber auch Fuhrunternehmen, Säger, Holzverarbeiter, Zimmereibetriebe und Schreinereien, sogar Tourismusverbände hinter sich.
Auch hier zeigt sich, dass das „Holz der kurzen Wege“ seine Vorteile mit hoher Qualität, regionaler Verfügbarkeit und regionaler Wertschöpfung gegenüber ausländischen Billighölzern voll ausspielen kann.
Wir können uns selbstbewusst auf die Stärken unserer Regionalität verlassen! Heinrich Weingärtner, Initiatior und Pionier in Sachen heimische Holzvermarktung.
Der Rohstoff vor unserer Haustür „Unsere heimische Holzindustrie hat sich in den letzten Jahrzehnten modernisiert und hat sich inzwischen auch überregional einen hervorragenden Ruf erworben. Besonders im Bayerischen Wald mit seinem hohen Wald-Anteil spielt Holz für Schreiner und Zimmerer, als Konstruktionsholz u.a. für den Bau von Holzhäusern oder Carports, für die Papierherstellung oder als Brennstoff, z.B. für Hackschnitzel oder Pellets, eine immense Rolle.“